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Xplore Energy

Xplore Energy

Erlebniswege als Informationsquelle für relevante Klima- & Energiethemen der Zukunft

Die teilnehmenden Unternehmen und Organisationen der Klima- & Energiemodellregionen Österreichs informieren über Energiethemen der Zukunft. Xplore Energy ist eine alternative und flexible Informationsquelle zum Thema Klima & Energie und gleichzeitig Ausflugsziel für Familien, Schulklassen, Touristen, Gruppen und Personen, die sich nicht nur an einer originellen Unternehmung erfreuen, sondern den zusätzlichen Lern-Mehrwert zu schätzen wissen. Die einzelnen Stationen, die nach Belieben aufgesucht werden können, informieren BesucherInnen über ihre Vorreiterstellung direkt dort, wo erneuerbare Energieformen produziert werden, besondere Beispiele für Energieeffizienz stattfinden und/oder beispielhafte Mobilitätsformen entwickelt werden. Digitales Kommunikationsmittel ist XiBIT, eine moderne App- bzw. Weblösung zum Abruf von Informationen per QR-Code und Smartphone, gleichzeitig wird die Ausstellung aber auch online unter www.xibit.info präsentiert. BesucherInnen können vor Ort über ein Informationsschild mehr über die teilnehmenden Stationen erfahren oder – je nach Öffnungszeiten und Gegebenheiten – diese auch persönlich erleben: Interessierte sind bei den Stationen herzlich willkommen. Alle Xplore-Energy-Stationen wurden zusätzlich mit einem Audioguide ausgestattet.

Regionen

Entdecke deine Region zum Thema Klima & Energie

Traunsteinregion

Die im Nord-Osten des Salzkammerguts gelegene, 544,7 km2 große und 56919 Einwohner beheimatende Traunsteinregion ist seit 2010 Klimamodellregion. Durch die 52 % Waldanteil und 27 % landwirtschaftliche Flächennutzung handelt es sich um eine land- und forstwirtschaftlich geprägte Region am Fuße des toten Gebirges. Kleinstrukturierung dominiert den wirtschaftlichen Raum, eine industrielle Prägung findet man im Norden der Region. Der Schwerpunkt der Traunsteinregion liegt im Bereich der Kleinwasserkraft, der Energieeffizienz und der Photovoltaik. Projekte mit SchülerInnen und Öffentlichkeitsarbeit haben ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert.
Zusätzlich wird in der kommenden Weiterführungsphase der Fokus auf Mobilität gelenkt. Carsharing-Projekte sowie Maßnahmen zur sanften Mobilität stehen hier am Plan.

Stationen

 

  1. Agrarbildungszentrum Salzkammergut Pichlhofstraße 62, 4813 Altmünster
  2. Neue Mittelschule Altmünster Marktstraße 29, 4813 Altmünster
  3. E-Ladestation und E-Carsharing im TechnoZ Krottenseestraße 45, 4810 Gmunden
  4. Radfahren in Kirchham Kirchham 32, 4656 Kirchham
  5. E-Carsharing Bad Wimsbach-Neydharting Markt 1, 4654 Bad Wimsbach-Neydharting
  6. SK Bad Wimsbach 1933 - Sektion Fußball Sportstraße 17, 4654 Bad Wimsbach-Neydharting
  7. PV-Anlage im Kindergarten Mühlenweg 4, 4654 Bad Wimsbach-Neydharting
  8. Kläranlage Vorchdorf Feldham 73, 4655 Vorchdorf
  9. Nahwärme Vorchdorf Dr. Mitterbauer Straße 2, 4655 Vorchdorf
  10. Almtalbad Vorchdorf Laudachweg 11, 4655 Vorchdorf
  11. Neue Mittelschule Vorchdorf Schulstraße 6, 4655 Vorchdorf
  12. Speis - Einkaufsgemeinschaft Vorchdorf Schlossplatz 1, 4655 Vorchdorf
  13. Almkraftwerk Theuerwanger Wehr Fischböckauerstraße 22, 4655 Vorchdorf
  14. Schaukraftwerk Kronawettwehr a. d. Alm Sattelmühlestraße 10, 4643 Pettenbach
  15. Sensenmuseum Geyerhammer Grubbachstraße 10, 4644 Scharnstein
  16. Kraftwerk Geyerhammer Grubbachstraße 10, 4644 Scharnstein
  17. Fairteiler Scharnstein Mühldorf 18, 4644 Scharnstein
  18. Biomasseheizwerk Mühldorf Kalkofen 23, 4644 Scharnstein

Gröbming

Die zwischen dem Dachsteinmassiv im Norden und den Niederen Tauern im Süden gelegene Region erstreckt sich auf 527,5 km2 und besteht mittlerweile aus 5 Gemeinden, die aus ehemals 10 Gemeinden formiert wurden. Die 9.462 EinwohnerInnen beheimatende Region zeichnet sich durch ein vielseitiges Landschaftsbild aus: schroffe Bergspitzen, Kare und Karseen, Almen, Wälder und Wiesen prägen die Landschaft. Miteinander hat man es sich zum Ziel gesetzt Energie einzusparen, notwendige Energie effizienter zu verwenden und - wo immer möglich es möglich ist - fossile Energieträger durch erneuerbare zu ersetzen. Gröbming ist Klima- & Energiemodellregion seit 2010 und hat sich zum Ziel gesetzt bis 2025 energieautark zu werden. Dafür werden verschiedene Projekte im Biomassebereich der flächendeckend vorhandenen bäuerlichen Land- und Forstwirtschaft durchgeführt und der bereits in der Region aufstrebende Bereich der solaren Energieumwandlung soll weiter intensiviert werden.

Stationen

 

  1. Gröbminger Sonnenwelt Horstigstraße 998, 8962 Gröbming
  2. E-Ladestation E-Werk Gröbming Hauptstraße 34a, 8962 Gröbming
  3. Neue Mittelschule Gröbming Wiesackstraße 470, 8962 Gröbming
  4. Druckerei Wallig Mitterberger Straße 36, 8962 Gröbming
  5. PV- und Heizanlage Wallig Mitterberger Straße 36, 8962 Gröbming
  6. Hotel Schloss Thannegg Schlossweg 1, 8962 Gröbming
  7. Wasserkraftwerk und E-Ladestation Schwarzenseebach Kleinsölk-Kesslerkreuz, 8961 Kleinsölk
  8. E-Ladestation Michaelerberghaus Michaelerberg 118, 8962 Michaelerberg
  9. Wasserkraftwerk und E-Ladestation Pruggern 1 Hammerschmid 86, 8965 Michaelerberg-Pruggern
  10. Wasserkraftwerk und E-Ladestation Großsölkbach Mössna 242, 8961 Sölk
  11. Wasserkraftwerk Großsölkbach-Mössna Fleiss 249, 8961 Sölk
  12. E-Ladestation und E-Flitzer Öblarn Öblarn 47, 8960 Öblarn
  13. Alpensonne PV-Anlage Niederöblarn Gewerbepark 106, 8960 Öblarn
  14. Windturbine Schweiger Niederöblarn 115, 8960 Öblarn
  15. Landwirtschaftliche PV-Anlage Eggmaier Salza 2, 8954 St. Martin/Grimming
  16. E-Ladestation Mitterberg-St. Martin Gersdorf 70, 8962 Gröbming
  17. Alpensonne PV-Anlage Club Union Niederöblarn 83, 8960 Niederöblarn
  18. Zimmerei Pilz E-Ladestation & PV-Anlage Stein an der Enns 51, 8961 Sölk
  19. KEM Büro Gewerbepark Gewerbepark 106, 8960 Niederöblarn
  20. E-Ladestation Club Sport Union Niederöblarn Niederöblarn 83, 8969 Niederöblarn

Vöckla-Ager

Die 310 km2 große und im Norden des Bezirkes Vöcklabruck gelegene Region ist mit seinen 21 Gemeinden seit 2010 Klima- & Energiemodellregion. Geprägt von den Wirtschaftszentren Wels und Linz durchquert die Ost-West-Hauptverkehrsachse (Westbahn, A1, B1) die 55.662 Einwohner beheimatende Region. Um eine nachhaltige Entwicklung im Bereich Klima und Energie zu gewährleisten werden viele Veranstaltungen und Projekte zur Bewusstseinsbildung durchgeführt.

Energieziele in der Region Vöckla-Ager sind:
• Erreichen der Energieautonomie bis 2050, damit Unabhängigkeit der Region von fossilen Brennstoffen und Steigerung der regionalen Wertschöpfung
• Nachhaltige Reduktion der Emissionen von Treibhausgasen gemäß den entsprechenden internationalen und nationalen Vorgaben
• Senkung der Treibhausgasemissionen um 36 % bis 2030 gegenüber 2005
• Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien von 37 % auf 40 Prozent bis 2020, 100 % bis 2050
• Verbesserung der Energieeffizienz um 25 % bis 2030, 50 % bis 2050

Als Best-Practice-Projekte können das Nachhaltigkeitskonzept für kommunale Betriebe am Beispiel REVA Eishalle und die Mitfahrregion Vöcklabruck (Innovative Wege zu nachhaltiger Mobilität in der Region) bezeichnet werden, als Leitprojekt die Sustainable Living Tour (Inspiration und Planung für nachhaltiges Wohnen).

Stationen

 

  1. PROöko Energie GmbH Winteredt 12, 4872 Neukirchen an der Vöckla
  2. E-Mobilität beim Wirt in der Spöck Spöck 1, 4872 Neukirchen an der Vöckla
  3. Bioenergie Neukirchen Haid 26, 4872 Neukirchen an der Vöckla
  4. RAG Speicher Puchkirchen Schwarzmoos 28, 4851 Gampern
  5. Energie AG Kraftwerkspark Mühlfeld 2, 4850 Timelkam
  6. Haus der Zukunft Schaunbergstraße 6, 4861 Schörfling
  7. KNV Energietechnik GmbH Gahberggasse 11, 4861 Schörfling
  8. UEBEX GmbH Kreuzstraße 32, 4860 Lenzing
  9. abatec GmbH Oberregauer Straße 48, 4844 Regau
  10. REVA-Halle Robert-Kunzstraße 2b, 4840 Vöcklabruck
  11. OTELO Offenes Technologielabor Hatschekstraße 24, 4840 Vöcklabruck
  12. HTBLA Vöcklabruck Bahnhofstraße 42, 4840 Vöcklabruck
  13. Technologiezentrum Attnang-Puchheim Steinhüblstraße 1, 4800 Attnang-Puchheim
  14. BLUE SKY Wetteranalysen Steinhüblstraße 1, 4800 Attnang-Puchheim
  15. Neue Mittelschule 1 Schwanenstadt Vor der Au 2, 4690 Schwanenstadt
  16. KWG Kraftwerk Glatzing Staig 32, 4690 Schwanenstadt
  17. Vöckla-Ager E-Carsharing Haselbachstraße 16/4, 4873 Frankenburg
  18. Alltagsradwegenetz Vöckla-Ager Haselbachstraße 16/4, 4873 Frankenburg
  19. Geosolar Gösselsberger GmbH Diemröth 13, 4873 Frankenburg
  20. Wohnwagon Tour Haselbachstraße 16/4, 4873 Frankenburg
  21. Energie Checker Steinhüblstraße 1, 4800 Attnang-Puchheim
  22. Mitfahrregion Vöcklabruck Bahnhofstraße 17, 4840 Vöcklabruck

Mondseeland

Das Mondseeland ist stark vom Tourismus, einer geschichtsträchtigen und traditionsreichen Vergangenheit sowie einer klein strukturierten, sehr naturnahen Landwirtschaft geprägt. Die Region setzt des Weiteren intensiv auf eine nachhaltige Inwertsetzung, die Schaffung von Alleinstellungsmerkmalen und eine räumliche Vernetzung. Die regionale Identität soll durch Bemühungen und gesetzte Maßnahmen in den Bereichen Energie und Klimaschutz einen neuen Höhepunkt erreichen. Die sieben Gemeinden der KEM Mondseeland befinden sich im oberösterreichischen Salzkammergut, einem landschaftlichen und historischen Kulturraum am Nordrand der Alpen. Alle sieben Gemeinden sind Mitglieder der REGMO, durch die Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung entwickelte sich auch die Ferienregion Mondsee-Irrsee. Das Gebiet der Gemeinden erstreckt sich über eine Fläche von 181,35 km2. Die Bevölkerungsdichte beträgt 95/km2.

Stationen

 

  1. Die Nahwärme in der Gemeinde Oberhofen am Irrsee Oberhofen 23,
    4894 Oberhofen am Irrsee
  2. Der Koglerhof in Oberhofen am Irrsee Obernberg 13, 4894 Oberhofen am Irrsee
  3. Der Service Gärtner Gegend 20, 4894 Oberhofen am Irrsee
  4. Pöllmann & Partner GmbH Hauptstraße 5, 4893 Zell am Moos
  5. CAMP MondSeeLand Punzau 21, 5310 Mondsee
  6. Straßenbeleuchtung Marktgemeinde Mondsee Marktplatz 14, 5310 Mondsee
  7. Technologiezentrum Mondseeland Technoparkstraße 4, 5310 Mondsee
  8. PV-Anlage Forschungsinstitut für Limnologie Mondseestraße 9, 5310 Mondsee
  9. Volksschule Tiefgraben - St. Lorenz (TILO) Thalgaustraße 4, 5310 Tiefgraben
  10. Seminar- und Biobauernhof Aubauer Achenstraße 5, 5310 Mondsee
  11. Reinhaltungsverband Mondsee-Irrsee Schwarzindien 170, 5310 Mondsee
  12. E-Ladestation Innerschwand Loibichl 8, 5311 Innerschwand am Mondsee
  13. BG-Graspointner Gruppe Gessenschwandt 39, 4882 Oberwang
  14. Klimaschutzmaßnahmen in Oberwang Oberwang 90, 4882 Oberwang
  15. Schotterabbaubetrieb Grabner Grossenschwandt 24, 4882 Oberwang

Meilensteine

Meilensteine der Energie-Geschichte

Wie wir dort hingekommen sind, wo wir jetzt stehen, zeigt der Energie-Rückblick:

Um 250 v. Chr. entwickelte Archimedes die nach ihm benannte Wasserschraube zum Antrieb von Radschöpfwerken.
Um 50 n. Chr. entwirft der griechische Physiker Heron von Alexandria eine umlaufende Dampfmaschine, die sogenannte Dampfkugel.
Ab 800 treiben in Europa Wind- und Wasserräder Mahlwerke an.
1492: Christoph Columbus landet bei seinemVersuch den Seeweg nach Indien zu entdecken in Amerika. Sein Schiff, die „Santa Maria“, wurde damals noch ausschließlich mit erneuerbarer Energie angetrieben.
Um 1600: Durch Reibung an Bernstein entsteht statische Ladung. Aus dem griechischen Wort für Bernstein „elektron“ entstand der Begriff „Elektrizität“.
1687 erscheint das Manuskript „Philosophiae naturalis principia mathematica“ des Mathematikers und Begründers der klassischen theoretischen Physik und damit der exakten Naturwissenschaften Isaac Newton.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts werden erstmals Kolben und Zylinder mit der Dampfkraft verbunden. 1769 lässt James Watt seine weiterentwickelte Dampfmaschine patentieren.
Um 1780 entdeckt Luigi Galvani durch Experimente an Fröschen die Energiegewinnung durch elektrochemische Prozesse.
1799 erfindet Philipp Lebon die Gasbeleuchtung. Im selben Jahr konstruierte Alessandro Volta die so genannte voltasche Säule und gilt somit als der Erfinder der Batterie und ist Namensgeber der Maßeinheit der elektrischen Spannung.
1821 legt André Marie Ampère die Grundlage für unsere heutigen Elektromagneten. Die Maßeinheit für die Stromstärke ist nach ihm benannt.
Nachdem Mitte des 19. Jahrhunderts größere Erdölquellen entdeckt wurden, gewann man daraus Petroleum zur Beleuchtung.
1831 entdeckt Michael Faraday das Prinzip der elektromagnetischen Induktion und legt damit den Grundstein für unsere heutigen Generatoren, Elektromotoren und Transformatoren.
Dem deutschen Physiker Heinrich Rudolf Hertz gelingt es 1882 elektromagnetische Wellen zu erzeugen. Mit deren Übertragung von einem Schwingkreis auf einen anderen wurde damit der Funksender geboren. „Hertz“ gilt seitdem als Einheit für Frequenz.
Zur 20. Jahrhundertwende behauptet Max Planck, dass Energie in winzigen Einheiten abgestrahlt wird, und bezeichnet sie als Quanten. Durch weitere Forschungen findet er eine universelle Naturkonstante, die er als Plancksches Wirkungsquantum bezeichnet. Aufgrund dieser Erkenntnisse schaffen die Physiker Heisenberg, Schrödinger und Pauli 25 Jahre später ein neues Verständnis der atomaren Welt.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entdecken Marie und Pierre Curie die radioaktiven Elemente Plutonium und Radium. 21 Jahre später gelingt Ernst Rutherford die erste künstliche Umwandlung eines Elements.
1905 geht die erste 50-Kilovolt-Stromleitung in Deutschland in Betrieb. Zu diesem Zeitpunkt sind die Strom- sowie auch die Gasnetze lokal eng begrenzt. Erst 1948 entsteht die deutsche Verbundgesellschaft e.V., ein Zusammenschluss der größten deutschen Stromversorger. Im gleichen Jahr deutet Albert Einstein den Photoelektrischen Effekt. Er erhält dafür 1921 den Nobelpreis und legt damit den Grundstein für unsere modernen Photovoltaikanlagen.
1905: Keine andere Entdeckung hat unser wissenschaftliches Weltbild so verändert, wie die Veröffentlichung von Einsteins spezieller Relativitätstheorie. Die in der Welt berühmteste Gleichung E=mc2 beschreibt, das Äquivalent von Masse und Energie . Die Grundlage zum «neuen» Verständnis zur Entstehung des Universums ist geschaffen.
1912/13: Der österreichische Ingenieur Viktor Kaplan meldet die von ihm erfundene Turbine zum Patent an. Die Kaplanturbine ist heute die standardmäßig eingesetzte Turbine in Flusskraftwerken.
1926: Die erste 220-Kilovolt-Freileitung, die von den Wasserkraftwerken Vorarlbergs nach Köln führt, ist gut 600 Kilometer lang. Dies ist der Beginn der internationalen Vernetzung.
1938: Der deutsche Chemiker Otto Hahn hatte sich schon über 30 Jahre lang mit der Untersuchung radioaktiver Stoffe beschäftigt. 1938 entdeckte er mit Fritz Strassmann die Kernspaltung. Die Situation des Zweiten Weltkrieges führt dazu, dass weltweit intensiv an der Kernspaltung geforscht wird.
Am 16. Juni 1945 wird die erste Atombombe auf einem Testgelände in New Mexico gezündet. Im August 1945 werden die beiden Atombomben über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen, die in beiden Städten über 200.000 Tote fordern sowie radiologische Folgeerkrankungen hervorrufen.
1952: Die erste Wasserstoffbombe wird in den USA gezündet. Nach dem Zweiten Weltkrieg geht der Wettlauf um nukleare Energien weiter. Im Visier ist jetzt nicht mehr die Kernspaltung, sondern die Kernverschmelzung – die Energiequelle, woraus die Sterne Licht und Wärme produzieren. Es ist jedoch bis heute noch nicht gelungen, die Kernfusion als Energiequelle nutzbar zu machen.
1956 wird das erste kommerzielle Kernkraftwerk der Welt im englischen Calder Hall in Betrieb genommen.
1983: Die GROWIAN (Große Windenergieanlage) geht in Betrieb. Die Versuchsanlage hatte eine Leistung von 3MW, was auch für heutige Verhältnisse noch beachtlich ist. 1987 wurden Betrieb und Messungen wieder eingestellt und die Anlage demontiert.
geht das erste Sonnen-Kraftwerk in den USA ans Stromnetz.
Ab 1990: Die konstante Verfügbarkeit von genug Energie – vor allem Elektrizität – hat eine explosionsartige Entwicklung im Technologiebereich zur Folge. Mit den Fortschritten in der Computertechnik und der Erfindung des Internets werden weltweit für immer mehr Menschen immer mehr Informationen verfügbar.